EA Berlin zur 1. Mai Gefangenensituation
Der 1. Mai ist einen Monat her, und noch immer sitzen 19 Genossen_innen im Knast.
Die Vorwürfe sind mitunter schwerwiegend und nicht alle Gefangenen können auf eine Soli-Struktur zurückgreifen. Deshalb ist es wichtig, die Genossen_innen im Knast wissen zu lassen, dass sie nicht alleine sind. Sie freuen sich sicher über die eine oder andere Kundgebung…
Für die anstehenden Verfahren können Gedächtnisprotokolle zu euren Beobachtungen am Abend des 30.April und am 1. Mai bei den Aktionen gegen die NPD in Köpenick und bei der Demo in Kreuzberg sehr wichtig sein. Wenn ihr also noch kein Gedächtnisprotokoll geschrieben habt, tut das doch und bringt es uns in die Sprechstunde.
Außerdem wird dringend Geld gebraucht, um die Gefangenen im Knast zu unterstützen und die Kosten der Anwälte_innen bzw. der Verfahren zu stemmen.
Neben den Gefangenen, die rund um den 1. Mai verhaftet wurden, sitzt auch noch eine Genossin im Zusammenhang mit dem bekannten „Autothema“ und ein Genosse, der am Vorabend der antinationalen Parade bei einer spontanen Demo festgenommen wurde. Ihr seht, es gibt viel zu tun. Soliparties und Kundgebungen wären ein guter Anfang.
Solidarität mit allen Gefangenen!
Für weitere Fragen oder ggf. Kontakt zu den Gefangenen, kommt gerne dienstags in der Sprechstunde vorbei (20-22 Uhr, Mehringhof, Gneisenaustr. 2a).
Ermittlungsausschuss
Gneisenaustraße 2a
10961 Berlin
Telefon 030 – 692 22 22
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